Am Sonntag, 06. Mai 2012, diente Bischof Ludwig den drei Gemeinden des Gemeindebereiches Auenwald in Unterbrüden.
Anschließend trafen sich Bischof Ludwig, die Bezirksämter, Hirte Fleckenstein und ca, 16 Sänger und Glaubensgeschwister aus der früheren Gemeinde Allmersbach im Tal mit dem Jubelpaar Jäger zur Goldenen Hochzeit im Seniorenstift Bürgerheim Backnang.
Bischof Ludwig erwähnte bereits im Gottesdienst, dass die goldene Hochzeit der Geschwister Jäger aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Kirche stattfinden kann.
Die Freude war groß, dass es möglich wurde, im kleinen Rahmen die goldene Hochzeit zu erleben. Das Wort aus 1. Korinther 15, 57: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!“ war Grundlage der Ansprache.
Der Bischof erwähnte im Rückblick die Arbeit von Priester Jägers als freier Handelsvertreter sowie die Tätigkeit von Schwester Jäger als Kunststopferin, welche immer eine hohe Genauigkeit erforderte.
In 50 Jahre gab der liebe Gott manchen Sieg. In der letzten Zeit sei es nicht immer so klar gewesen, wo der Lebensweg hingehe und wie es weiter gehe. In dieser Zeit würden Siege im Glauben errungen. Schlussendlich sei es wichtig DEN SIEG zu erringen, dabei zu sein, wenn Jesus Christus wiederkommt.
Bischof Ludwig gab den Rat, das Bitten beim lieben Gott zu erhalten. Fordern habe keinen Platz im Gebet mit Gott. Jesus soll Vorbild sein: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“
Es sollen zukünftig Siege der Dankbarkeit, des Vertrauens und des Glaubens errungen werden, dann käme Zufriedenheit in unsere Seele.
Stammapostel Fehr gab einmal den Hinweis beim Betrachten der Bilanz über 50 Jahre: „Bis hierher hat der Herr geholfen!“
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles spendete der Bischof dem Jubelpaar den Segen zur Goldenen Hochzeit. Nach einem weiteren Vortrag der Sänger und dem Schlussgebet, lud das Jubelpaar alle Anwesenden zu einem Umtrunk ein. Gute Gespräche und eine schöne Gemeinschaft konnte im Kreise der Glaubensgeschwister genossen werden.
Text: M. Feihl
Bilder: K. Reble