Zur diesjährigen Konfirmation besuchte Bischof Ludwig die Gemeinde Murrhardt. Darüber freuten sich besonders die 4 Konfirmanden.
Sven Hasenöhrl, Marina Österle, und Elena Schif aus Murrhardt sowie Lisa Weller aus Gschwend durften vor dem Gottesdienst im Amtszimmer Platz nehmen – am Tisch mit dem Bischof.
Eingehend auf das vom Gemeindechor vorgetragene Lied: „Gott ist mein Licht, Gott ist mein Heil“ (CM 111), insbesondere Strophe 4: „Ich habe dennoch guten Mut…“ setzte Bischof Ludwig einen ersten Schwerpunkt in der Wortverkündigung.
Er bestärkte die Konfirmanden und alle Gottesdienstbesucher darin, in allen Lebensverhältnissen „guten Mut“ zu haben und „guten Mutes“ zu sein, im Hinblick darauf und in der Glaubenssicherheit, dass Gott immer mit und bei uns ist.
Als Konfirmationswort diente Sprüche 11, Vers 27: „Wer nach Gutem strebt, trachtet nach Gottes Wohlgefallen; wer aber das Böse sucht, dem wird es begegnen.“
Mit liebevollen Worten wandte sich der Bischof an die jungen Geschwister, zeigte ihnen aber auch sehr deutlich, auf was es letztendlich ankommt.
Es sei kaum möglich, immer nur Gutes zu tun – es sei aber sehr wichtig, sich zu bemühen und ein Leben mit Christus führen zu wollen.
Zum Guten gehören die Beachtung der göttlichen Gebote sowie eine herzliche Verbindung zum himmlischen Vater durch ein inniges Gebetsleben. In wichtigen Entscheidungen könne der liebe Gott um Rat gefragt werden und es gelte, die Angebote dieser Zeit ernsthaft zu prüfen und im Zweifelsfall zu meiden.
Wer so handle, trachte nach Gottes Wohlgefallen und stehe unter dem Segen des Allerhöchsten, so Bischof Ludwig.
Vor der Spendung des Konfirmationssegens stellte Bischof Ludwig den Konfirmanden nochmals vor Augen, dass im Ablegen des Konfirmationsgelübdes Gott gegenüber ein Versprechen geben wird, das es auch gelte, ein Leben lang halten zu wollen.
In freudiger Stimmung klang der Gottesdienst aus. Viele Geschwister verabschiedeten sich gerne von Bischof Ludwig, vom Bezirksältesten Hübner und den Konfirmanden.
Text: H. Grässle, W. Schneider
Bilder: H. Eder