Am Pfingstmontag, 29. Mai, fand an der evangelischen Stadtkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt, an dem sich auch die neuapostolische Kirchengemeinde beteiligte.
Unter freiem Himmel bei angenehmen Temperaturen und umweht von einem lauen Lüftchen kamen Gläubige der christlichen Kirche zusammen, um miteinander die Spendung des Heiligen Geistes zu feiern.
Pfarrer Schmitt (ev.), Frau Plohmann (kath.) und Gemeindevorsteher Moll (NAK) führten abwechseln durch den Gottesdienst. Er stand unter den Worten, die Abraham von Gott erhielt, als dieser ihn aufforderte, sein Land zu verlassen und in die Fremde zu ziehen (1. Mose 12, 1-3). Dabei erhielt Abraham die Verheißung eines großen göttlichen Segens. Weil Abraham die Herausforderung annahm und dabei auf Gott vertraute, wurde die segensvolle Verheißung Realität. Heute erlebt man als Mensch regelmäßig neue herausfordernde Situationen. Dabei könne man sich vertrauensvoll auf die Geistkraft Gottes verlassen und durch sie ein Segen für die Mitmenschen sein.
Segnungen finden in Ölsalbungen einen symbolischen Ausdruck. Eine solche Salbung konnte jeder in Form eines Kreuzes aus Öl, auf die Handinnenfläche gestichen, empfangen. Auch fanden Segnungen von Mitarbeitenden der kirchlichen Sozialstation und des Graf-Pückler-Heims statt.
Ein ökumenischer Chor umrahmte den Gottesdienst und unterstrich mit den dargebotenen Liedtexten die Wirksamkeit des Heiligen Geistes.
Nach dem Gottesdienst war die Möglichkeit gegeben, bei einem Imbiss Gedanken auszutauschen und den Vormittag ausklingen zu lassen.
Text: Petra Noller
Bilder: Petra Noller, Matthias Kraft