Am 11.3.2015 besuchte Bischof Manfred Schönenborn die Gemeinde Wüstenrot und legte dem Gottesdienst den 12. Vers aus Psalm 42 zugrunde: "Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.
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Die Aussage aus dem vorgetragenen Chorlied CM133 "Anbetung will ich, Herr, dir bringen, lobpreisen dich von Herzensgrund..." stellte Bischof Schönenborn an den Anfang seines Dienens. Das möge im Herzen immer ganz oben stehen.
Harren auf Gott, das heißt fest glauben, dass Gott hilft in allen Lebenslagen, ob man von Feinden bedrängt wird, wo man Seelenschmerzen hat, wo die Seele betrübt ist und man die Dinge nicht mehr klar sieht.
Wir wollen an dem Glauben festhalten: der liebe Gott hilft, er lässt nur das zu, was wir mit seiner Hilfe tragen können. Der liebe Gott schenkt uns die Hilfe, wo es nötig ist.
Der Kernpunkt des Evangeliums, der Herr kommt, ist fester Glaubensinhalt. Die größte Hilfe, die uns der Herr schenkt, ist, dass Jesus Christus uns auf seine Wiederkunft vorbereitet.
Text: G. Gampper Bilder: A. Maier